This workshop critically examines how Eurocentrism functions as the dominant epistemological framework in academia, shaping research, pedagogy, and institutional practices. Designed for researchers and lecturers, this session will explore how Eurocentric narratives influence theories, curricula, and methodologies, often marginalizing diverse knowledge systems and perspectives.
Additionally, we will integrate an intersectional feminist lens to analyze how race, gender, class, and other systems of power intersect within Eurocentric academic structures. By engaging with feminist, decolonial, and anti-racist approaches, participants will develop strategies to challenge dominant frameworks and foster inclusive, socially just scholarship and teaching.
Through interactive discussions and practical strategies, participants will gain tools for critically interrogating existing structures, reframing research methodologies, and fostering pedagogical practices that centre diverse voices and knowledge systems.
Provider: GD: Fachstelle Gleichstellung & Diversity
Neurodiversität und Inklusion in der Lehre: den Nachteilsausgleich umsetzen
Seit Mitte 2024 besteht die Richtlinie «Nachteilsausgleich im Studium» an der ZHdK. Wie genau kann diese im Einzelfall ausgestaltet werden? Was nützt den Studierenden? Wie lässt sich die etwaige Ungleichbehandlung in der Lehre gegenüber anderen Studierenden transparent machen und glaubwürdig vertreten? Die Fachärztin Helene Haker verfügt über Wissen aus der medizinischen Forschung wie auch Erfahrung in der Beratung von Bildungsinstitutionen. Patricia Felber stellt die Herausforderungen vonseiten der Fachstelle Gleichstellung & Diversity vor. Der Workshop bietet die Gelegenheit, eigene Fälle mitzubringen und an ihnen diese und weitere Fragen zum Umsetzen des Nachteilsausgleichs für mehr Inklusivität zu besprechen.
Coachingangebot: Frauen für Führungspositionen – mentoring fff
Das Mentoringangebot «Frauen für Führungspositionen – mentoring fff»richtet sich an Frauen mit Interesse an einer hierarchischen und/oder lateralen Führungsposition. Es bietet qualifizierten Frauen die Möglichkeit, sich mit der Perspektive einer Führungsfunktion auf vielfältige Weise auseinander zu setzen, vermittelt ihnen Einblicke in die Führungstätigkeit an verschiedenen Zürcher Fachhochschulen (ZHAW, PHZH, HWZ, HfH) und motiviert sie, gegebenenfalls eine Führungsfunktion zu übernehmen. Die Grundlage des Programms bildet der ursprüngliche Mentoring-Gedanke: Eine erfahrene, meist (dienst-)ältere Person, der:die Mentor:in, teilt ihr Wissen und ihre Erfahrung mit einer weniger erfahrenen Person, der Mentee.
Die Teilnahme als Mentee an mentoring fff basiert auf dem Vorschlag einer vorgesetzten Person. Die Kommunikation über den Start des Anmeldeprozesses erfolgt top-down durch die jeweiligen Hochschulleitungen.