Neurodiversität und Inklusion in der Lehre: den Nachteilsausgleich umsetzen

Seit Mitte 2024 besteht die Richtlinie «Nachteilsausgleich im Studium» an der ZHdK. Wie genau kann diese im Einzelfall ausgestaltet werden? Was nützt den Studierenden? Wie lässt sich die etwaige Ungleichbehandlung in der Lehre gegenüber anderen Studierenden transparent machen und glaubwürdig vertreten? Die Fachärztin Helene Haker verfügt über Wissen aus der medizinischen Forschung wie auch Erfahrung in der Beratung von Bildungsinstitutionen. Patricia Felber stellt die Herausforderungen vonseiten der Fachstelle Gleichstellung & Diversity vor. Der Workshop bietet die Gelegenheit, eigene Fälle mitzubringen und an ihnen diese und weitere Fragen zum Umsetzen des Nachteilsausgleichs für mehr Inklusivität zu besprechen.

Mut zur Veränderung: Rassismuskritisch denken und empathisch handeln

Dieser Workshop lädt dazu ein, den eigenen Blick auf Rassismus und Diskriminierung zu schärfen und dabei eine empathische Haltung zu entwickeln. Gemeinsam hinterfragen wir gewohnte Denkmuster, erforschen die Rolle von Emotionen und Körperwahrnehmung (Embodiment) und schaffen Raum für eine konstruktive Fehlerkultur. Ziel ist es, Unsicherheiten abzubauen, Handlungsfähigkeit zu stärken und konkrete Strategien für einen diskriminierungskritischen Alltag zu entwickeln. Ein Workshop für alle, die den Mut haben, sich selbst und ihre Umgebung aktiv zu hinterfragen – und Veränderung mit Herz und Haltung zu gestalten.

ensa Erste-Hilfe-Gespräche für Führungskräfte

Durch ensa Erste-Hilfe-Gespräche können Führungskräfte Anzeichen psychischer Schwierigkeiten im Anfangsstadium erkennen und frühzeitig darauf reagieren. Je früher mit den Betroffenen das Gespräch gesucht wird, desto eher kann geholfen werden. Das Richtige zu tun hilft, menschliches Leid und hohe Folgekosten zu vermeiden.

Mobbing und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Prävention und Intervention bei Mobbing und sexueller Belästigung am Arbeitsplatz sind anspruchsvolle Aufgaben. Dafür braucht es Fachwissen, Beratungskompetenz sowie Kenntnisse der Verfahrensabläufe im Betrieb.

Who is Centred? Expanding Pedagogy and Research Workshop

This workshop critically examines how Eurocentrism functions as the dominant epistemological framework in academia, shaping research, pedagogy, and institutional practices. Designed for researchers and lecturers, this session will explore how Eurocentric narratives influence theories, curricula, and methodologies, often marginalizing diverse knowledge systems and perspectives.

Additionally, we will integrate an intersectional feminist lens to analyze how race, gender, class, and other systems of power intersect within Eurocentric academic structures. By engaging with feminist, decolonial, and anti-racist approaches, participants will develop strategies to challenge dominant frameworks and foster inclusive, socially just scholarship and teaching.

Through interactive discussions and practical strategies, participants will gain tools for critically interrogating existing structures, reframing research methodologies, and fostering pedagogical practices that centre diverse voices and knowledge systems.

Neurodiversität und Inklusion in der Lehre: den Nachteilsausgleich umsetzen

Seit Mitte 2024 besteht die Richtlinie «Nachteilsausgleich im Studium» an der ZHdK. Wie genau kann diese im Einzelfall ausgestaltet werden? Was nützt den Studierenden? Wie lässt sich die etwaige Ungleichbehandlung in der Lehre gegenüber anderen Studierenden transparent machen und glaubwürdig vertreten? Die Fachärztin Helene Haker verfügt über Wissen aus der medizinischen Forschung wie auch Erfahrung in der Beratung von Bildungsinstitutionen. Patricia Felber stellt die Herausforderungen vonseiten der Fachstelle Gleichstellung & Diversity vor. Der Workshop bietet die Gelegenheit, eigene Fälle mitzubringen und an ihnen diese und weitere Fragen zum Umsetzen des Nachteilsausgleichs für mehr Inklusivität zu besprechen.

Neurodiversität & Lehre

Möchtest Du besser verstehen, was mit ‘Neurodiversität’ gemeint ist, wie sie entsteht und welche Auswirkungen sie auf die Informationsverarbeitung und Handlungssteuerung hat? Wie wir die Bedürfnisse von Studierenden besser verstehen und sie darin unterstützen können, mit ihren individuellen Belastungen umzugehen? Welche anderen Formen der Hilfe es an der ZHdK und darüber hinaus geben kann?

Aktuell gewinnt die Unterschiedlichkeit der Menschen in Bezug auf die Verarbeitung und Einordnung von Reizen an kultureller Relevanz. In unserer Lehre in den Künsten, im Design und in der Vermittlung ist diese Unterschiedlichkeit bekannt, vielleicht sogar zentral, und sie gilt teilweise als Vorteil in kreativen Prozessen und beim Finden unkonventioneller Problemlösungen.

Zu Diagnosen im Kontext Neurodiversität, wie z.B. Autismus-Spektrum-Störung, Aufmerksamkeitsdefizit oder Dyslexie, gibt es immer noch viele Vorurteile. Eine fundierte Aufklärung soll in diesem Rahmen Klärung schaffen.

Sensible Kommunikation an der ZHdK

Der Workshop bietet Grundlagen im kommunikativen Umgang mit Themen wie Gender, Diversity sowie Themen aus den verschiedenen Praxisfeldern der Teilnehmenden. Der Workshop widmet sich drei Schwerpunkten:

  • Geschlechtergerechter, inklusiver und diskriminierungsfreier Sprachgebrauch an der ZHdK
  • Sensibilisierung im Umgang mit den genannten Themen in Vorträgen und Veranstaltungen
  • Herausforderungen sensibler Kommunikation auf Social Media

Der Workshop vermittelt Grundlagen, Dos and Don’ts sowie Herausforderungen und Chancen einer sensiblen Kommunikation anhand verschiedener Fallbeispiele. Zudem geht es um die Umsetzung der erlernten Grundlagen im eigenen Praxisfeld.

Coachingangebot: Frauen für Führungspositionen – mentoring fff

Das Mentoringangebot «Frauen für Führungspositionen – mentoring fff»richtet sich an Frauen mit Interesse an einer hierarchischen und/oder lateralen Führungsposition. Es bietet qualifizierten Frauen die Möglichkeit, sich mit der Perspektive einer Führungsfunktion auf vielfältige Weise auseinander zu setzen, vermittelt ihnen Einblicke in die Führungstätigkeit an verschiedenen Zürcher Fachhochschulen (ZHAW, PHZH, HWZ, HfH) und motiviert sie, gegebenenfalls eine Führungsfunktion zu übernehmen. Die Grundlage des Programms bildet der ursprüngliche Mentoring-Gedanke: Eine erfahrene, meist (dienst-)ältere Person, der:die Mentor:in, teilt ihr Wissen und ihre Erfahrung mit einer weniger erfahrenen Person, der Mentee.

Die Teilnahme als Mentee an mentoring fff basiert auf dem Vorschlag einer vorgesetzten Person. Die Kommunikation über den Start des Anmeldeprozesses erfolgt top-down durch die jeweiligen Hochschulleitungen.