Neurodivergenz im Hochschulkontext

In der heutigen Diskussion über Inklusion und Vielfalt im Bildungswesen taucht häufig der Begriff «Neurodiversität» bzw. «Neurodivergenz» auf. Der Begriff «neurodivergent» bzw. «neurodivers» beschreibt Menschen, deren kognitive Funktionen von denjenigen abweichen, die wir innerhalb der Norm betrachten (neurotypisch). Neurodivergente Zustände umfassen etwa Autismus, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Dyslexie und andere.

Der erlebnisorientierte Workshop hat zum Ziel, ein Verständnis für «Neurodivergenz» zu erlangen und einen adäquaten Umgang mit Studierenden im Hochschulsetting, die neurodivergentes Verhalten zeigen, zu finden.

Gesprächsführung: schwierige Themen verhandeln und besprechen

Bei vielen Gesprächen, die wir führen, handelt es sich um offene oder versteckte Verhandlungssituationen. In diesem Workshop widmen wir uns dem Verhandlungscharakter von Gesprächsführungen. Dabei werfen wir folgende Fragen auf: Wie erkennen wir, dass es sich überhaupt um eine Verhandlung handelt? Wie gestalten wir ein Gespräch zu schwierigen Themen? Wie führen wir Gespräche konstruktiv zielführend? Es kann sich beispielsweise um die Verteilung von Ressourcen oder Aufgaben handeln, um die Teilnahme an einer Weiterbildung, um die Reduktion der Arbeitszeit, um die Gestaltung eines Lehrgangs. Auf der Basis des Harvard Konzepts erarbeiten wir Grundlagen für zukünftige Gesprächsführungen.

Gesprächsführung für Führungspersonen: konstruktiv und zielführend verhandeln

In diesem Workshop widmen wir uns dem Verhandlungscharakter von Gesprächsführungen aus Sicht von Führungspersonen. Bei vielen Gesprächen, die wir führen, handelt es sich um offene oder versteckte Verhandlungssituationen. Dabei werfen wir folgende Fragen auf: Wie erkennen wir, dass es sich überhaupt um eine Verhandlung handelt? Wie gestalten wir ein Gespräch zu schwierigen Themen oder zu kritischen Rückmeldungen an Mitarbeitende? Wie führen wir Gespräche konstruktiv zielführend? Es kann sich beispielsweise um die Verteilung von Ressourcen oder Aufgaben handeln, um ein Mitarbeitendengespräch, um die Gestaltung eines Lehrgangs oder Aushandlung von teaminternen Abläufen. Auf der Basis des Harvard Konzepts erarbeiten wir Grundlagen für zukünftige Gesprächsführungen.

Künstliche Intelligenz für Fortgeschrittene: Vertiefung in Text- und Bild-KI-Technologien

Du nutzt bereits KI-Dienste wie ChatGPT, Bing, Stable Diffusion, Deep-L oder DALL-E in deinem Arbeitsalltag und möchtest deine Kenntnisse vertiefen? In diesem Workshop bieten wir dir die Möglichkeit, Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten zu erkunden und zu diskutieren. Dabei tauschen wir uns über Erfahrungen aus, sichten Best Practices und diskutieren über praktische sowie ethische Fragestellungen.

Künstliche Intelligenz für Einsteigende

Du liest viel über ChatGPT, Bing, Stable Diffusion & Co, kannst die Dienste aber nicht richtig einordnen und hast sie noch nie ausprobiert? Im praxisorientierten Workshop «KI für Einsteigende» lernst du die wichtigsten Dienste und Grundlagen der KI-Technologie kennen und erfährst deren Möglichkeiten und Grenzen.

Dabei kannst du gleich selbst mit einfachen KI-Anwendungen experimentieren, um ein besseres Verständnis für deren Funktionsweise zu entwickeln. Wir diskutieren ethische Aspekte und mögliche Herausforderungen im Umgang mit KI, um ein Bewusstsein für mögliche Auswirkungen zu schaffen.

Impro Snacks über Mittag: Improvisation als Superpower fürs digitale Zeitalter

Unser Alltag im digitalen Zeitalter ist gespickt mit komplexen, unvorhersehbaren Situationen und wenn wir ehrlich sind, lieben wir Überraschungen eher selten. Meistens setzen sie uns erheblich unter Stress. Doch um dem Unvorhergesehenen mit Kreativität und einer Prise Gelassenheit zu begegnen, können wir auf eine menschliche Kompetenz vertrauen: die Improvisationsfähigkeit.
Mit der Weiterführung der Workshopreihe «Impro Snacks» möchten wir in kurzen Mittagsveranstaltungen diese Kompetenz üben und kultivieren. Dabei erlebst du spielerisch, wie du Improvisation nutzen und in deinen digitalen und non-digitalen Arbeitsalltag überführen kannst.

Die Geschichte der Künste und des Designs als Fachhochschulausbildung in der Schweiz

Bis Ende der 1990er-Jahre war das Bildungswesen in der Schweiz sehr zersplittert und wenig geregelt. Der Bund war zuständig für die Berufsausbildung in Gewerbe und Industrie sowie der Ausbildung in Gestaltung. Die anderen Bereiche waren Sache der einzelnen Kantone. Für die Ausbildung der Künste und deren Regelung fühlte sich auf nationaler Ebene niemand verantwortlich.

Mit der ab den 1990er Jahren immer stärkeren Vernetzung der schweizerischen Wirtschaft mit Europa wuchs die Einsicht, dass auch unser Bildungssystem angepasst – europakompatibel – werden muss. Dies war der Ausgangspunkt für Reformen die u.a. zu einem zweiten Hochschultypus führten: den Fachhochschulen. Für die Künste und das Design, aber auch andere Bildungszweige, die nicht gesamtschweizerisch geregelt und anerkannt waren wie z.B. Gesundheitsberufe, Soziale Arbeit, hiess dies, eigene Vorstellungen für die Integration ins ‹offizielle› Bildungssystem zu entwickeln und diese auf politischer Ebene zu vertreten.

In diesem Workshop blicken wir auf diese Entwicklung zurück, um aktuelle Handlungsfelder und Herausforderungen besser zu verstehen und mit historischem Gespür anzugehen.

Resilienz: Mit Selbstfürsorge den täglichen Anforderungen begegnen und gesund bleiben

Der Arbeitsalltag (digital und vor Ort), Umstrukturierungen an der Hochschule, private Herausforderungen und die derzeitige Weltsituation verlangen viel von uns ab. Das kann Stress auslösen und damit auf unsere Gesundheit und unsere Belastbarkeit wirken.
Wie zeigen sich mögliche Belastungssymptome und wann und wie sollte ich reagieren? Wie schaffe ich es, gut mit dem Stress umzugehen und diesem vorzubeugen? Was hilft mir, gesund zu bleiben und gut für mich zu sorgen? Was kann ich tun, damit ich langfristig den Spass an der Arbeit aufrechterhalten kann und den eigenen und beruflichen Anforderungen gerecht werde? In diesem Workshop werden genannte und weiterführende Fragen erörtert und beantwortet.

Records Management – Schriftgutverwaltung: Aktenführung an der ZHdK

Eine gut organisierte Informationsverwaltung ermöglicht effizientes und personenunabhängiges Arbeiten und Wiederauffinden von Unterlagen. Es werden Tipps und Tricks für eine sinnvolle Dokumenten-Ablage im Alltagsgeschäft vorgestellt. Und auf einem Rundgang durch das Archiv erfahren die Teilnehmenden mehr über die praktische Bedeutung einer gut geführten Aktenablage. Anschliessend wird vermittelt, wie dies im Alltag in die Praxis umgesetzt werden kann.