An der ZHdK haben die Studierenden zunehmend die Möglichkeit, inhaltliche Schwerpunkte und Studienverläufe selbst zu wählen. Daher und aus weiteren Gründen arbeiten Dozierende mit immer heterogeneren Gruppen. Wenn die Ausgangsniveaus, die Lernstile und die Vorstellungen der Studierenden sehr divers sind und dennoch gemeinsame Ziele verfolgt werden sollen, ist ein Überdenken des Vorgehens im Unterricht gefragt. Welche Ansätze gibt es in künstlerischen Disziplinen und in der Didaktik, um die mit der wachsenden Heterogenität verbundenen Probleme nicht nur zu lösen, sondern sie als Chance für Lernerfolge zu begreifen? Der Methodenworkshop untersucht das Themenfeld mit Beispielen und Fragestellungen aus verschiedenen Departementen der ZHdK.