Du bist das Produkt: Digital Safety Instructions #1

Mit Digital Safety Instructions möchten wir die Aufmerksamkeit auf Datenschutz und -sicherheit im Alltag richten. Dafür laden wir dich auf Reisen in verschiedene Themenbereiche ein mit dem Ziel, sicherer durch digitale Welten zu reisen.

In unserer digitalen Welt ist oft vom gläsernen Kunden die Rede. Was ist das eigentlich und ist das gut oder schlecht, bedrohlich oder sicher? «Du bist das Produkt» ist die erste Episode der Staffel «Digital Safety Instructions». Im Mini-Online-Kurs dreht sich alles um Tracking, Targeting und welche Rolle Cookies, Nutzer:innenkonten und dein Browser dabei spielen. Ganz nebenbei erfährst du, wie unsere Daten weiterverwendet werden, wie Du Dich vor den möglichen Gefahren schützen und die Vorteile nutzen kannst.

In wenigen Tagen erhältst du einen Einblick in dieses brisante Themenfeld. Dafür investierst du täglich rund 15 Minuten für ein kurzes Einführungsvideo auf PAUL und wirst in praktischen Übungen selbst aktiv. Wenn du mehr Zeit investieren möchtest, stehen dir weiterführende Informationen zur Verfügung.

Solltest Du über den Kurs hinaus noch weitere Fragen haben oder gerne mal in der realen Welt mit anderen über das Thema sprechen wollen, gibt Dir zum Abschluss unser Cookies & Coffee-Treffen eine ideale Gelegenheit, um mit den Expert:innen oder anderen Kursteilnehmenden ins Gespräch zu kommen. Natürlich kannst du auch jederzeit ins ITZ kommen oder das Online-Forum nutzen.

Die Geschichte der Künste und des Designs als Fachhochschulausbildung in der Schweiz

Bis Ende der 1990er-Jahre war das Bildungswesen in der Schweiz sehr zersplittert und wenig geregelt. Der Bund war zuständig für die Berufsausbildung in Gewerbe und Industrie sowie der Ausbildung in Gestaltung. Die anderen Bereiche waren Sache der einzelnen Kantone. Für die Ausbildung der Künste und deren Regelung fühlte sich auf nationaler Ebene niemand verantwortlich.

Mit der ab den 1990er Jahren immer stärkeren Vernetzung der schweizerischen Wirtschaft mit Europa wuchs die Einsicht, dass auch unser Bildungssystem angepasst – europakompatibel – werden muss. Dies war der Ausgangspunkt für Reformen die u.a. zu einem zweiten Hochschultypus führten: den Fachhochschulen. Für die Künste und das Design, aber auch andere Bildungszweige, die nicht gesamtschweizerisch geregelt und anerkannt waren wie z.B. Gesundheitsberufe, Soziale Arbeit, hiess dies, eigene Vorstellungen für die Integration ins ‹offizielle› Bildungssystem zu entwickeln und diese auf politischer Ebene zu vertreten.

In diesem Workshop blicken wir auf diese Entwicklung zurück, um aktuelle Handlungsfelder und Herausforderungen besser zu verstehen und mit historischem Gespür anzugehen.

Resilienz: Mit Selbstfürsorge den täglichen Anforderungen begegnen und gesund bleiben

Der Arbeitsalltag (digital und vor Ort), Umstrukturierungen an der Hochschule, private Herausforderungen und die derzeitige Weltsituation verlangen viel von uns ab. Das kann Stress auslösen und damit auf unsere Gesundheit und unsere Belastbarkeit wirken.
Wie zeigen sich mögliche Belastungssymptome und wann und wie sollte ich reagieren? Wie schaffe ich es, gut mit dem Stress umzugehen und diesem vorzubeugen? Was hilft mir, gesund zu bleiben und gut für mich zu sorgen? Was kann ich tun, damit ich langfristig den Spass an der Arbeit aufrechterhalten kann und den eigenen und beruflichen Anforderungen gerecht werde? In diesem Workshop werden genannte und weiterführende Fragen erörtert und beantwortet.

Records Management – Schriftgutverwaltung: Aktenführung an der ZHdK

Eine gut organisierte Informationsverwaltung ermöglicht effizientes und personenunabhängiges Arbeiten und Wiederauffinden von Unterlagen. Es werden Tipps und Tricks für eine sinnvolle Dokumenten-Ablage im Alltagsgeschäft vorgestellt. Und auf einem Rundgang durch das Archiv erfahren die Teilnehmenden mehr über die praktische Bedeutung einer gut geführten Aktenablage. Anschliessend wird vermittelt, wie dies im Alltag in die Praxis umgesetzt werden kann.

Ehrlich und wertschätzend Feedback geben

Ihnen ist es wichtig, anderen Menschen ehrlich und direkt zu sagen, wenn Sie etwas stört oder wenn Sie Bedenken haben? Möchten Sie mit Ihrem Feedback dazu beitragen, dass sich Situationen verbessern? Vielleicht machen Sie immer wieder die Erfahrung, dass andere mit Abwehr, Rechtfertigungen oder Rückzug reagieren. Und vielleicht fragen Sie sich: Wenn Menschen grundsätzlich ehrliches und direktes Feedback schätzen, wieso funktioniert das im Alltag häufig nicht?

In diesem Kurs erfahren Sie, welche Stolpersteine und Fallen gute Feedbacks verhindern. Sie lernen, worauf Sie den Fokus im Gespräch legen können, damit Ihr Feedback zielführend und verbindend sein kann. Sie lernen das Konzept der «Gewaltfreien Kommunikation» kennen und Sie erfahren, wie Sie dieses für sich anwenden können.

Präsentieren vor Gremien: Überzeugend auftreten und die eigenen Ziele erreichen

In der akademischen Selbstverwaltung ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Gremien an der Tagesordnung. Damit diese Zusammenarbeit fruchtbar wird, braucht es die Fähigkeit aller Beteiligten zielorientiert und adressat:innengerecht Inhalte kommunizieren und präsentieren zu können. Dabei folgen Präsentationen in Gremien einer anderen Logik als Lehr- oder Forschungspräsentationen.

Der Schwerpunkt in diesem Workshop liegt einerseits auf der sinnvollen Strukturierung und Reduzierung von komplexen Inhalten und andererseits auf der persönlichen Auftrittskompetenz der Teilnehmenden. Dabei wird an einer konkreten Präsentation gearbeitet und diese auch in Kurzpräsentationen dargeboten. So lernen die Teilnehmenden ihre Stärken und Schwächen bei der Vorbereitung und Durchführung von Präsentationen einschätzen und reflektieren Strategien zur Weiterentwicklung der eigenen Auftrittskompetenz.

Sensible Kommunikation an der ZHdK

Der Workshop bietet Grundlagen im kommunikativen Umgang mit Themen wie Gender, Diversity sowie Themen aus den verschiedenen Praxisfeldern der Teilnehmenden. Der Workshop widmet sich drei Schwerpunkten:

  • Geschlechtergerechter, inklusiver und diskriminierungsfreier Sprachgebrauch an der ZHdK
  • Sensibilisierung im Umgang mit den genannten Themen in Vorträgen und Veranstaltungen
  • Herausforderungen sensibler Kommunikation auf Social Media

Der Workshop vermittelt Grundlagen, Dos and Don’ts sowie Herausforderungen und Chancen einer sensiblen Kommunikation anhand verschiedener Fallbeispiele. Zudem geht es um die Umsetzung der erlernten Grundlagen im eigenen Praxisfeld.

Design Thinking als co-kreative Arbeitstechnik

Design Thinking ist eine geeignete Methode für co-kreatives Zusammenarbeiten auf Augenhöhe. Sie eignet sich auch besonders für Projektarbeiten und für das gemeinsame Wirken an der ZHdK. In diesem Grundlagenkurs skizzieren wir theoretische Hintergründe, zeigen Praxisbeispiele und erproben hands-on einen Prozessdurchlauf.