Einstieg in die Hochschuldidaktik. Kernkonzepte, Beispiele, Anwendung und Reflexion

Alle die, die die ersten eigenen Lehrveranstaltungen planen, stehen oft vor einer Fülle von Möglichkeiten und verfügen noch über wenig Orientierungspunkte, die helfen, eine Lehrveranstaltung zu konzipieren.
Die Workshopreihe stellt Kernkonzepte vor, die einen Einstieg in die Lehrveranstaltungskonzeption erleichtern. Sie richtet sich primär an Hochschulangehörige mit wenig oder ohne eine eigene Unterrichtserfahrung und bietet Gelegenheit, wesentliche hochschuldidaktische Themen an Beispielen kennenzulernen und ihre Anwendung im eigenen Themenbereich zu diskutieren und zu reflektieren.

Kolloquium: Hochschuldidaktische Qualifikation Kollaboratives Format für das Hochschuldidaktische Qualifikationspaket

Das Kolloquium bietet den Teilnehmenden des Hochschuldidaktischen Qualifikationspakets die Möglichkeit, ihre Fragestellungen und Arbeitsstände in ihren didaktischen Projekten Kolleg:innen vorzustellen und mit ihnen zu diskutieren.
Bei den ersten beiden Terminen stellt Anna Schürch Grundlagen und Methoden der Aktionsforschung vor, die für die Weiterentwicklung der individuellen didaktischen Projekte dienlich sein können.
Aktionsforschung zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass die Forschungsdesigns intergenerational und mehrperspektivisch angelegt sind und nicht das Beforschen anderer im Fokus steht, sondern die Reflektion der jeweils eigenen Praxis.
Interessierte, die aktuell noch nicht an ihrer hochschuldidaktischen Qualifikation arbeiten, erhalten Einblicke in didaktische Fragestellungen, die sich Lehrende aus verschiedenen Disziplinen aktuell an der ZHdK stellen.

Unterricht planen

Die Planung eines künstlerischen oder gestalterischen Lern- und Lehrangebots für die Studierenden ist immer wieder eine spezielle Herausforderung. Die teils rasante Weiterentwicklung in den Disziplinen, gesellschaftliche Themen, eine Veränderung von Selbstverständnissen und Arbeitsformen erfordern eine andauernde kreative Auseinandersetzung und Adaption. Welche Lösungen werden gefunden, um Angebote in diesem herausfordernderen Umfeld zu planen?

In diesem Methodenworkshop werden aktuelle Ansätze vorgestellt: Expertinnen und Experten aus drei Disziplinen der ZHdK stellen ihre Ansätze für Unterrichtsplanung vor. Gemeinsam werden Möglichkeiten zum Weiterdenken und Transfermöglichkeiten erarbeitet und deren Umsetzbarkeit für die je eigenen Anliegen diskutiert.

Lowering Speed – Opening Space. Tag des Lernens:Lehrens 2024

Was sind die Bedingungen, die ermöglichen, dass etwas entsteht, das über das Seminarthema, das Modul oder den Abschluss hinauswirkt? Was macht, dass beim Lehren und Lernen Bildung entsteht? An der ZHdK hat sich Kollaboration in den letzten Jahren als eine mögliche Antwort herauskristallisiert, als Antidot zur Individualisierung. Der Tag des Lernens:Lehrens 2024 bietet Gelegenheit, uns für eine entschleunigte inhaltliche Begegnung zusammenzufinden und für den Austausch über das, worum es uns geht: um Bedingungen, die Räume eröffnen.

Einstieg in die Hochschuldidaktik. Kernkonzepte, Beispiele, Anwendung und Reflexion

Alle die, die die ersten eigenen Lehrveranstaltungen planen, stehen oft vor einer Fülle von Möglichkeiten und verfügen noch über wenig Orientierungspunkte, die helfen, eine Lehrveranstaltung zu konzipieren.
Die Workshopreihe stellt Kernkonzepte vor, die einen Einstieg in die Lehrveranstaltungskonzeption erleichtern. Sie richtet sich primär an Hochschulangehörige mit wenig oder ohne eine eigene Unterrichtserfahrung und bietet Gelegenheit, wesentliche hochschuldidaktische Themen an Beispielen kennenzulernen und ihre Anwendung im eigenen Themenbereich zu diskutieren und zu reflektieren.

Schlüsselkonzepte Kollaboration

Heute in der Lehre mit Studierenden und unter Studierenden auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten erfordert eine Verschiebung von Rahmenbedingungen, eine Klärung von Rollen, grundlegende Konzepte der Zusammenarbeit und Methoden, mit denen sich besondere Herausforderungen der Kollaboration meistern lassen.

In Peer-Learning-Modellen und in Praxen des Commoning zeigen sich Herausforderungen besonders deutlich. Sie sind Schlüsselkonzepte für aktuelle Kollaborationsfragen und können diese auf unterschiedlichen Ebenen inspirieren sowie greifbar und bearbeitbar machen.

Die Ansätze in diesem Webinar behandeln sowohl Zusammenarbeit onsite als auch online in «distant creative collaboration». Alle Methoden und Werkzeuge, die während des Webinars vorgestellt werden, können direkt in unterschiedlichen Bildungs- und Lernumgebungskontexten eingesetzt werden.

Videoproduktion mit dem Smartphone

Videos sind ein wichtiges Medium in der Lehre geworden, erst recht durch die steigende Bedeutung von Remote-Unterricht, Blended Learning und E-Learning. Im Workshop Videoproduktion mit dem Smartphone erhalten Lehrende Informationen und das Rüstzeug, um mit dem eigenen Smartphone Lernvideos zu produzieren.

Webinar-Reihe: Digitale Didaktik in den künstlerischen und gestalterischen Disziplinen

Welche Herausforderungen entstehen durch die stetige Digitalisierung im Bildungswesen? Welche Fragen müssen sich Lehrpersonen stellen, um eine zeitgemässe Lehre zu gestalten und umzusetzen? Welche Besonderheiten und Chancen bietet die ästhetische Praxis, um die Lehre (digital) zu denken?

Die begleitete 6-teilige Webinar-Reihe fokussiert die zwei Trendthemen «Digitale Diversität und Ethik» sowie «Digitale Lehrmethoden und Tools ».

Coaching in (anspruchsvollen) Lehr-Lernprozessen

Das Begleiten künstlerischer und gestalterischer Prozesse wird dann besonders anspruchsvoll, wenn man als Lehrende/r den Anspruch hat, dem kreativen Potenzial der Studierenden Raum zu geben. Im Workshop werden Vorgehensweisen und Methoden vorgestellt, diskutiert und trainiert, die ein nicht-direktives, fragegeleitetes Coaching ermöglichen. Es gilt u.a. zu unterscheiden zwischen der Vermittlung von Fachwissen und technischem Support (So macht man das …) und der wertschätzenden Beratung bei gestalterischen Entscheidungen (Was hast du dir überlegt?). Zentral ist neben dem Nachvollzug der gestalterischen Absichten der Studierenden die Begleitung/Unterstützung bei der Präzisierung ihrer Ideen.

Tag des Lernens:Lehrens 2023 – Gute Praxis – Diversity und diskriminierungsarme Lehre umsetzen  

Auch dieses Jahr widmet sich der Anlass dem Thema “Diversity und diskriminierungsarme Lehre” – denn es gibt noch viel zu tun! Im Zentrum stehen Umsetzungen und damit gute Praxis in mehrfacher Hinsicht: Der Tag des Lernens:Lehrens 2023 setzt den Fokus auf Praktiken und Methoden aus den Studiengängen der ZHdK, die bereits bestehen. Unser Konzept ist es, dass die Teilnehmenden in Austausch miteinander kommen und dass sie insbesondere Gelegenheit dazu erhalten,

  • Erkenntnisse und Impulse für differenzsensible, diskriminierungsärmere und fehlerfreundliche Räume aus der Lehre zu teilen;
  • über relevante Umsetzungen in Studienangeboten und Curricula zu sprechen;
  • Bedürfnisse und Forderungen einzubringen und zu diskutieren, sodass wir gemeinsam über weitere Schritte sprechen können.

Der Tag findet auf Deutsch statt. Es wird eine englische Simultanübersetzung geben.


Learning:Teaching Day 2023 – Good Practice – Implementing diversity and a low discrimination teaching culture

This year the Learning:Teaching Day is again dedicated to the topic of “Diversity and low discrimination teaching culture” – because there is still a lot to accomplish! The focus is on implementation and thus good practice in several respects: The Learning:Teaching Day 2023 will focus on practices and methods from the study programmes of ZHdK that already exist. Our concept is to bring the participants into an exchange through offering opportunities to

  • share insights and impulses for difference-sensitive, low discrimination and failure-friendly
    spaces in teaching;
  • talk about relevant implementations in study programmes and curricula;
  • bring in and discuss needs and demands so that we can talk about further steps!

The event will be held in German, with simultaneous English translation.