Repetition und Training: Feedback geben mit Gewaltfreier Kommunikation

Sie haben in einem früheren Kurs im Umfang von mindestens einem Tag (bei David Rossi oder jemand anderem) das Konzept der «Gewaltfreien Kommunikation» kennengelernt und als hilfreich erlebt. Nun möchten Sie die Grundlagen auffrischen und die Umsetzung anhand von konkreten Beispielen aus dem Alltag üben.

AI Encounter: Experimentell-spielerische Begegnungen mit künstlichen Intelligenzen

Kann ich selbst eine AI programmieren? Für was verwende ich eine AI am sinnvollsten und wie rede ich am besten mit ihr? Im Future-Media Kurs werden wir durch experimentelle, spielerische Begegnungen mit künstlichen Intelligenzen das Thema aus einer kreativen und neuen Perspektive betrachten, diskutieren und erarbeiten. In diesem spielerischen, experimentellen Format schärfen die Teilnehmenden ihre eigene Haltung zum Thema AI und lernen, ihre neu gewonnenen Fähigkeiten in der Arbeits- und Vermittlungspraxis anzuwenden.

Design Thinking als co-kreative Arbeitstechnik

Design Thinking ist eine geeignete Methode für co-kreatives Zusammenarbeiten auf Augenhöhe. Sie eignet sich auch besonders für Projektarbeiten und für das gemeinsame Wirken an der ZHdK. In diesem Grundlagenkurs skizzieren wir theoretische Hintergründe, zeigen Praxisbeispiele und erproben hands-on einen Prozessdurchlauf.

Atelier Futures 3: Future Workplace 2044 – eine Simulation zur Erweiterung der kollektiven Vorstellungskraft

Können wir die Zukunft vorhersehen? Wahrscheinlich nicht, aber wir können sie gemeinsam simulieren und durch unsere Erfahrungen auf dieser spekulativen Reise in die Zukunft fitter für ihre verschiedenen Möglichkeiten werden.

Im Workshop werden anhand aktueller Fragestellungen zum Workplace der Zukunft mögliche Zukünfte im Jahr 2044 simuliert. Die Teilnehmenden begeben sich dabei auf eine Zeitreise und werden in einer spekulativen Welt von übermorgen Entscheide treffen, Strategien gestalten und mögliche Konsequenzen ihres Handelns antizipieren. Dabei kommen verschiedene Reflexions-, Gestaltungs- und Zukunftsforschungsmethoden zur Anwendung. Der Simulation oder dem «World Building» kommt eine besondere Bedeutung zu, denn sie erlaubt es von der Meta-ebene im imaginären, aber konkreten Lebensalltag zu landen. Die Zukunft und ihren Möglichkeitsraum so zu erfassen, schafft die Basis für neues Denken und schärft die eigene Haltung im Hier und Jetzt.

Input-Reihe: Bot Appetit – Die AI Lunch Learning Serie

In der neuen AI Lunch Learning Serie «Bot Appetit» warten kurze spannende Impulse aus dem hochdynamischen Feld der Künstlichen Intelligenz auf euch. Ob Digitale Ethik, Visual Literacy in Zeiten von KI-Bildern, Textkompetenz, AI im Design Thinking oder Praxistipps zu Bild KIs. Ziel sind frische spannende Inputs und Perspektiven, gemeinsames Lernen und Austausch.

Impro Tracks: Improvisation zur Förderung digitaler Neugierde für Fortgeschrittene

Was hat Improvisation mit Digitalisierung zu tun? Nichts natürlich. Und Alles. Denn beim rasenden Tempo technischer Neuerungen bleibt unsere Neugier irgendwann genauso auf der Strecke wie unsere Spielfreude. Wir resignieren vor dem «option overload» und der Übermacht eines Marktes der technischen Möglichkeiten. Früher surfte man mit Leichtigkeit und Eleganz durchs Internet. Heute kämpfen wir einen verzweifelten Abwehrkampf um ein bisschen Konzentration, Ungestörtheit und Routine. Lieber ein paar Blocker zu viel als zu wenig. Digitale Apathie.

Dieser Kurs aktiviert die Ressourcen von Applied Impro und Improvisationstheater, um in den jeweiligen digitalen Arbeitswelten offen, neugierig und spielfreudig zu bleiben – ohne dabei unkritisch zu werden. Es geht um das Aktivieren von Fantasie und Eigenheit, es geht darum die Fenster der Neugierde flexibel zu öffnen und zu schließen. Und es geht darum, dem Unbekannten gemeinsam zu begegnen, sich den digitalen Ball zuzuspielen und zu sehen, was passiert.

Aufbauend auf den Grundlagen von ImproSnacks lernen die Teilnehmer:innen, Improvisation in ihren Alltag zu integrieren und agil zu bleiben. Ideal für neugierige Personen, die Freude am Unvorhersehbaren und Unbekannten haben.

Nachhaltigkeit, Ethik und intergenerationelle Gerechtigkeit

Nachhaltigkeit ist eine allseits positiv besetzte Forderung. Gleichzeitig wird der Begriff in der öffentlichen Debatte häufig stark verwässert. Es bleibt unklar, ob alles, was mit «Nachhaltigkeit» bezeichnet wird, tatsächlich nachhaltig ist.

In diesem Kurs werden wir anhand von ethischen und gerechtigkeitstheoretischen Konzepten den Begriff der Nachhaltigkeit kritisch beleuchten und ermitteln, wie eine kritische Reflexion über Nachhaltigkeit ein besseres Verständnis fördern, aber auch die Entwicklung von eigenständigen Positionen und künstlerischen Ausdrucksformen ermöglichen kann.

Grant Writing – überzeugende Forschungsanträge schreiben

Um Forschungsprojekte umzusetzen und eine akademische Karriere voranzutreiben, ist das Einwerben von Geldern für Forschungsprojekte wichtig. Aber was macht einen Antrag erfolgreich? Wie schreibt man einen Antrag Förderorganisationen? In diesem praxis-orientierten Workshop diskutieren wir die Grundlagen für ein erfolgreiches Gesuch. Der Workshop richtet sich an Forschende, die für ihr Forschungsvorhaben Drittmittel einwerben möchten und wenig oder keine Erfahrung im Antragschreiben haben.

Ehrlich und wertschätzend Feedback geben

Ihnen ist es wichtig, anderen Menschen ehrlich und direkt zu sagen, wenn Sie etwas stört oder wenn Sie Bedenken haben? Möchten Sie mit Ihrem Feedback dazu beitragen, dass sich Situationen verbessern? Vielleicht machen Sie immer wieder die Erfahrung, dass andere mit Abwehr, Rechtfertigungen oder Rückzug reagieren. Und vielleicht fragen Sie sich: Wenn Menschen grundsätzlich ehrliches und direktes Feedback schätzen, wieso funktioniert das im Alltag häufig nicht?

In diesem Kurs erfahren Sie, welche Stolpersteine und Fallen gute Feedbacks verhindern. Sie lernen, worauf Sie den Fokus im Gespräch legen können, damit Ihr Feedback zielführend und verbindend sein kann. Sie lernen das Konzept der «Gewaltfreien Kommunikation» kennen und Sie erfahren, wie Sie dieses für sich anwenden können.

Auftrittskompetenz/Stimmpräsenz: Gesehen, gehört und verstanden werden

Bei Präsentationen, Referaten und sonstigen Auftritten kommt sowohl der Stimmpräsenz wie der Körpersprache eine grosse Bedeutung zu. Die Teilnehmenden lernen, vor Publikum professionell aufzutreten. Sie setzen sich mit der Wirkung ihrer eigenen Stimme und mit ihrer Körpersprache auseinander. Anhand praktischer Übungen und Feedback wird die Ausdrucksfähigkeit verbessert. Mit Aufnahmen auf dem Smartphone besteht die Möglichkeit das Feedback vom eigenen Auftritt zu überprüfen.