Equity, Diversity und Inclusivity: EDI-Prozesse in Teams initiieren und entwickeln für Führungspersonen

Was bedeutet diskriminierungskritische Führung im Hochschulkontext? In welchen Leitungsaufgaben sind welche EDI-Aspekte relevant? Welche Rolle spielen Leitungspersonen in der Gestaltung von Zugehörigkeit und als Ansprechpersonen? Wie können konkrete nächste Schritte verantwortungsvoll angegangen werden, auch bei Unsicherheit oder Widerstand?

Dieser Workshop richtet sich an Leitungspersonen, die EDI-Prozesse in ihren Teams initiieren und bewusst gestalten möchten. Dabei geht es sowohl um die persönliche Reflexion als auch um strukturelle Fragen.

Im Workshop wird eine Skizze für einen EDI-Prozesses erarbeitet, der in Angriff genommen werden könnte. In einem individuell zu vereinbarenden Folgetermin wird diese Umsetzung in kleiner Runde im Sinne einer Beratung oder eines Coachings weiter besprochen und begleitet.

Heterogenität, Differenz und Lernatmosphäre

Dieser Workshop befasst sich mit grundlegenden Aspekten einer diversitätssensiblen Lehr- und Lernkultur. Im Fokus stehen die Reflexion der eigenen Rolle als lehrende Person im Umgang mit Heterogenität und Differenz sowie die Auseinandersetzung mit Fragen von Zugehörigkeit. Der Workshop ist geeignet für den Einstieg in die eigene Lehre.

Unter anderem werden folgende Fragen aufgegriffen: In welchen Aufgabenbereichen sind Fragen zu Heterogenität und Differenz relevant? Wie gehe ich mit Spannungsfeldern um? Wie kann ich eine Lernumgebung schaffen, die Zugehörigkeit stärkt?

Die Teilnehmenden setzen sich mit verinnerlichten Denkmustern auseinander und entwickeln Ansätze für eine diskriminierungskritische Gestaltung von Lernatmosphären im Hochschulkontext.

Die diskriminierungskritische Diversitätsarbeit der Workshop-Leitung basiert auf einer intersektionalen Perspektive und betrachtet das Zusammenspiel verschiedener Diskriminierungsformen.

Sinnvoll lernen und lehren mit KI

Die Workshop-Reihe bietet praxisnahe Einblicke in den sinnvollen Einsatz von KI in der Hochschullehre. Gemeinsam werden Tools erprobt, kritisch reflektiert und didaktisch diskutiert: von sokratischen Systembots über KI-gestütztes Schreiben und Recherchieren bis hin zu einem Überblick über aktuelle KI-Anwendungen im Unterricht.

Einführung in Technik, Tools & Plattformen für die Lehre

Pünktlich zum Semesterstart veranstaltet das E-Learning zwei Einführungstage mit diversen Workshops (online und hybrid) rund um die Technik, Tools und Plattformen für die Lehre: Beamer, Drucken, Videotutorials, Miro & PAUL. Davon ist ein Tag speziell für ZHdK-Dozierende.

Tag des Lernens:Lehrens 2025 // Minor-Reflexion

Der Tag des Lernens:Lehrens dient dem Austausch über aktuelle Themen des Lernens:Lehrens an der ZHdK und darüber hinaus. Er wird einmal jährlich vom Dossier Learning & Teaching organisiert.

Schlüsselkonzepte Kollaboration

Heute in der Lehre mit Studierenden und unter Studierenden auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten erfordert eine Verschiebung von Rahmenbedingungen, eine Klärung von Rollen, grundlegende Konzepte der Zusammenarbeit und Methoden, mit denen sich besondere Herausforderungen der Kollaboration meistern lassen.

In Peer-Learning-Modellen und in Praxen des Commoning zeigen sich Herausforderungen besonders deutlich. Sie sind Schlüsselkonzepte für aktuelle Kollaborationsfragen und können diese auf unterschiedlichen Ebenen inspirieren sowie greifbar und bearbeitbar machen.

Die Ansätze in diesem Webinar behandeln sowohl Zusammenarbeit onsite als auch online in «distant creative collaboration». Alle Methoden und Werkzeuge, die während des Webinars vorgestellt werden, können direkt in unterschiedlichen Bildungs- und Lernumgebungskontexten eingesetzt werden.

Webinar-Reihe: Digitale Didaktik: Equity, Diversity, Inclusivity in online und hybrider Lehre 

Wie können wir online und hybride Lernumgebungen barriereärmer gestalten und auch bei begrenzten Ressourcen Diversität, Chancengerechtigkeit und Inklusion aktiv fördern?

Die vierteilige Webinar-Reihe kombiniert das Fachwissen von Expert*innen aus Erfahrung mit erprobten Methoden, Tools und Best-Practice-Beispielen aus dem Umfeld der School of Commons. Dabei werden gemeinsam konkrete Ansätze einer partizipativen und inkludierenden Lehre entwickelt und ausreichend Raum für individuelle Fragen und Bedarfe der Teilnehmenden und für den Peer-to-Peer-Austausch in Kleingruppen geschaffen.

Es ist möglich, die ganze Reihe oder nur ausgewählte Webinare zu besuchen.

Kolloquium Hochschuldidaktische Qualifikation: Kollaboratives Format für das Hochschuldidaktische Qualifikationspaket

Das Kolloquium bietet den Teilnehmenden des Hochschuldidaktischen Qualifikationspakets die Möglichkeit, ihre Fragestellungen und Arbeitsstände in ihren didaktischen Projekten Kolleg:innen vorzustellen und mit ihnen zu diskutieren.

An jedem Kolloquiumstermin gibt es sowohl die Möglichkeit zum Austausch als auch einen inhaltlichen Input in Bezug auf die eigenen didaktischen Projekte.

Interessierte, die aktuell noch nicht an ihrer hochschuldidaktischen Qualifikation arbeiten, erhalten Einblicke in didaktische Fragestellungen, die sich Lehrende aus verschiedenen Disziplinen aktuell an der ZHdK stellen.

Kollaborationskonzepte für den Unterricht

Kollaboration ist eines der zentralen Lehr-und Lernkonzepte in den Unterrichten an der ZHdK. Für den Lehrpreis 2022 wurde zur Eingabe von Kollaborationskonzepten aufgerufen, die die Herausforderungen und Lösungen mit Beispielen aus ihren Unterrichten beschreiben. Da sich Kollaborationskonzepte an der künstlerischen und gestalterischen Praxis orientieren, tragen sie oft ein ästhetisch geprägtes Lernmodell in ihrem Zentrum.
Dieser Workshop bezieht sich auf die Erkenntnisse, die von der Dozierendenschaft der ZHdK dafür erarbeitet wurden. Dozierende aus vier Departementen werden ihre Konzepte vorstellen, um sie im Anschluss mit den teilnehmenden Kolleg:innen zu diskutieren.

Storytelling in Tutorials: digitale Lerninhalte wirkungsvoll gestalten

Dem Thema Video-Tutorial kommt in der Digitalisierung eine grosse Bedeutung zu. Video-Tutorials eignen sich besonders gut, um kurze, allgemeine Inputs digital und zeitunabhängig zugänglich zu machen. Anhand eines selbst mitgebrachten Lerninhalts lernst du, wie ein Screencast (Bildschirmaufnahme) ansprechend und einfach produziert werden kann.